CDU Bielefeld

"Respekt für diese Entscheidung"

CDU-Chef zur Entscheidung von Angela Merkel

Die CDU Bundesvorsitzende Angela Merkel hat am heutigen Montag erklärt, im Dezember nicht erneut für den Parteivorsitz zu kandidieren. Der Kreisvorsitzende der Bielefelder CDU bewertet den Rückzug vom Parteiamt wie folgt:
 
Angela Merkel tritt nicht mehr als Bundesvorsitzende der CDU an. (Foto: CDU/Laurence Chaperon)Angela Merkel tritt nicht mehr als Bundesvorsitzende der CDU an. (Foto: CDU/Laurence Chaperon)
„Angela Merkel hat unsere Partei fast 20 Jahre geführt und große Erfolge für die Partei und die Menschen in unserem Land vorzuweisen. Als sie die Führung im April 2000 übernommen hatte, brauchte die CDU dringend eine Erneuerung, die unmittelbar mit dem Namen Angela Merkel verbunden ist. Ohne diese Erneuerung würde die CDU vermutlich nicht seit mittlerweile 13 Jahren Verantwortung für unser Land tragen.
 
Merkel setzt Zeichen für Veränderung
 
Die jetzt getroffene Entscheidung, sich vom Amt der Parteivorsitzenden zurückzuziehen, nötigt mir großen Respekt ab. Angela Merkel hat diesen Zeitpunkt für sich selbst bestimmt und damit ein erneutes Zeichen für Veränderungen innerhalb der CDU gesetzt.
 
Derzeit werden verschiedene Namen potenzieller Nachfolger genannt oder haben ihre Kandidatur erklärt. In den kommenden Tagen und Wochen wird dies in den Gremien der CDU auf allen Ebenen intensiv diskutiert. Der Diskurs über mehrere Kandidaten ist essenziell für die Demokratie und zeigt wie lebendig unsere Volkspartei ist.
 
Mehrere Kandidaten sind gut für die Demokratie
 
Der anstehende Bundesparteitag am 07. und 08. Dezember steht nun vor einer richtungsweisenden Entscheidung. Die Delegierten stehen vor der Aufgabe, den Übergang besonnen zu gestalten. Es geht nicht nur um Köpfe, sondern auch um die Inhalte und Ziele, die unsere Partei zukünftig verfolgen wird.“
 
Für die Bielefelder CDU werden Andreas Rüther und Vincenzo Copertino als Delegierte nach Hamburg reisen, um den oder die neue Parteivorsitzende zu wählen.