CDU Bielefeld

Ein Glückstag für Deutschland

Bielefelder CDU feiert Tag der Deutschen Einheit auf der Sparrenburg

Bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober rief der CDU Kreisvorsitzende Andreas Rüther zu mehr Einheit in Partei und Gesellschaft auf. Die Große Koalition habe in den letzten Wochen, vor allem im Fall Maaßen, „ein katastrophales Bild abgegeben“. 
Dies würde den Rechtspopulisten und denen, die unsere Gesellschaft spalten wollen, nur in die Hände spielen. Die Politik müsse wieder den Bürgerinnen und Bürgern mehr zuhören, ihre Sorgen und Ängste ernst nehmen und die Menschen, die sich abgewandt hätten, „zurück in die Mitte der Gesellschaft holen“.
 
Traditionell feiert die CDU als einzige Partei in Bielefeld den Tag der Deutschen Einheit. Zum 28. Mal lud sie auf die Sparrenburg ein. Die  diesjährige Festrednerin war Hildigund Neubert, Vize-Präsidentin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie war Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin des „Demokratischen Aufbruchs“ in der DDR. Sie schlug in ihrer Rede einen großen Bogen vom Ersten Weltkrieg bis zum Mauerfall, schilderte das Leben in der DDR und berichtete als Pfarrerstochter von der konsequenten Verfolgung von Christen durch die SED. So habe das SED Regime solidarische Milieus zerstört und mit dem Kampf gegen die Kirche und der „Verknappung von Bildung“ dazu beigetragen, dass die Menschen im Osten eine höhere Anfälligkeit für Populismus hätten. Doch die Freiheit habe sich nicht einsperren lassen.
 
Mehr als 250 Gäste waren bei strahlendem Sonnenschein zusammengekommen, um auch bei dem anschließenden Konzert des Malteser Orchesters und der traditionellen Suppe den Tag der Deutschen Einheit zu feiern, einen „Glückstag für Deutschland“, wie Andreas Rüther betonte.