CDU Bielefeld

„Rot-rot-grün setzt bei Digitalisierung der Schulen auf Technik von gestern“

CDU fordert zukunftsweisenden Glasfaserausbau statt Kupferkabel

Der schulpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Marcus Kleinkes, wirft der Linkskoalition und der Verwaltung vor, eine zukunftsweisende Digitalisierung der Bielefelder Schulen zu verhindern:
Linkskoalition verhindert technischen Fortschritt in Schulen (Foto: Christiana Lang)Linkskoalition verhindert technischen Fortschritt in Schulen (Foto: Christiana Lang)
„In den Fachausschüssen hat Rot-rot-grün den Ausbau mit Kupferkabeln durchgesetzt. Diese Technik ist von vorgestern und entspricht in keiner Weise den künftigen Anforderungen.“ Simon Lange, CDU-Sprecher für Digitalisierung: „Wir fordern, dass in allen Schulen Glasfaserkabel verbaut werden.   Das entspricht dem Stand der Technik.“

Marcus Kleinkes verweist darauf, dass der Bedarf an Datenmengen in den kommenden Jahren enorm steigen werde: „Der digitale Unterricht ist noch in den Kinderschuhen und wird rasant zunehmen. Deshalb ist es für die CDU wichtig, schon jetzt zukunftsweisende Technologien zu verwenden, um damit eine Infrastruktur aufzubauen, die auch in fünf Jahren noch genutzt werden kann“.

Simon Lange wirft der Verwaltung vor, mit überholten Fakten zu arbeiten und die technische Entwicklung zu ignorieren. Die Linkskoalition folge den Verwaltungsvorschlägen blindlings und habe eine externe Prüfung durch Fachleute abgelehnt, die von der CDU vorgeschlagen worden sei.

Gutachten, die die CDU-Fraktion eingeholt habe, belegten zudem eindeutig, dass das Rathaus und Rot-rot-grün nicht auf der Höhe der digitalen Zeit seien.

„Wir brauchen ein digitales Beschleunigungsprogramm für die Schulen. Es muss Schluss damit sein, Kupferkabel mit Büroklammern zu flicken.“

Bei dem Beharren auf der überholten Kupferkabeltechnik bleibe letztlich die Bildung der Schülerinnen und Schüler auf der Strecke, warnt Marcus Kleinkes:

„Gefordert ist hier aber auch Oberbürgermeister Clausen als Chef der Verwaltung.  Persönlich kommuniziert er gern mit Videobotschaften. Die Schulen sollen aber offenbar im ‚Brieftaubenzeitalter‘ stecken bleiben. Das geht gar nicht.“